Schön langsam gewöhnen wir uns an das Leben in einem Camper. Alles ist ein wenig enger als gewohnt, aber wenn man sich etwas organisiert hat, ist alles ok. Tagsüber hat es um die 27 Grad und nachts ca. 17 Grad. Gute Temperaturen, um im Camper gut zu schlafen. Ohne irgendwie zu frieren oder zu schwitzen. Die Klimaanlage im Auto hilft da auch ein wenig mit.
Heute stand der Besuch des ‚Territory Wildlife Parks‘ auf dem Programm. Da der Park nur 10 Km von unserem Campingplatz entfern ist, hatten wir morgens keine Eile. In dem 1989 eröffneten Wildpark werden auf 400 ha in verschiedenen Sektionen heimische Tiere präsentiert.
Durch den Park geht eine Ringstraße, die von einem Zug befahren wird. Diesen kann man kostenlos benutzen, um schnell von einer Sektion zur anderen zu gelangen. Kreuz und quer gibt es noch Wanderwege, um unabhängig vom Zug rasch vorwärtszukommen.
Als erstes besuchten wir das ‚Flight Deck‘, um dort einer Vorführung von gefiederten Wesen beizuwohnen. Eine grandiose Show, von der Bilder mehr als Worte aussagen können.
Weiter ging es zum ‚Monsoon Forest Walk‘. Dort wurde nicht nur ein Monsunregen nachgestellt, sondern auch viele Tiere und Pflanzen, die im australischen Regenwald wohnen, gezeigt.
Auch ein kleines, aber feines ‚Aquarium‘ gibt es hier, dass sogar über einen Unterwassertunnel verfügt.
In der ‚Oolloo Sandbar‘ bekamen wir Krokodil, Baramundi und einen riesigen Rochen zu sehen.
Auf diesem riesigen Gelände braucht man wirklich einen ganzen Tag, um alles zu sehen. Zusammen mit den Angestellten waren wir die letzten, die um 16:00 den Park verließen.
Am Campingplatz angekommen, probierten wir unseren außen am Camper eingebauten, ausziehbaren Gasgriller aus und es gelang uns ein schmackhaftes Schweinekotelett mit in der Mikrowelle zubereitetet Kartoffeln.
Unsere heutige komplette Tagestour:
Statistik über gesehene Känguruhs während unserer Autofahrten: