2024-07-25 - Fogg Dam und jumping crocodile cruise

Das ‚Fogg Dam ConservationReserve‘ beherbergt eine große Anzahl von Wasservögeln, sowie die größte Population von Schlangen und hier kommen sowohl Salz- als auch Süßwasserkrokodile vor.

Der ‚Fogg Dam‘ trennt zwei riesige Feuchtgebiete und aufgrund der häufig anzutreffenden Krokodile, darf der Damm nur mit dem Auto befahren werden. Aussteigen ist nur an bestimmten Punkten erlaubt.  

Wir haben weder Schlangen noch Krokodile angetroffen, dafür aber riesige Anzahl an Wasservögeln, sonstigem Getier und schönen Blumen. 

Zuerst wanderten den ‚Woodlands to Waterlilies‘-Walk. Dieser Weg führt einem Feuchtgebiet entlang und bietet an mehreren Stellen Gelegenheit die Schönheit dieser Gegend zu genießen. 

Unter anderem sahen wir diese Wasservögel und









diese Pflanzen und





so klein und unscheinbar sie auch aussehen mögen, diese Kleintiere sind unheimlich schön.








Nach der Wanderung, die am Beginn des Dammes startete, fuhren wir mit dem Camper den Damm entlang.


Am anderen Ende des Dammes angekommen, kletterten wir am Aussichtspunkt ‚Pandanus‘ auf einen kleinen Turm, um die Vogelwelt zu beobachten. Eine riesige Entenkolonie lagerte vor uns und ließ uns an ihrem turbulenten Zusammenleben teilhaben.





Ein Adler tauchte plötzlich auf, flog eine Runde und holte sich dann einen Fisch aus einem der Tümpel.


Damit war unser Besuch am ‚Fogg Dam‘ beendet und wir ein paar Kilometer weiter, um an einer Tour der ‚OriginalAdelaide River Queen Crocodile Jumping‘ teilzunehmen. 

Wir hatten für 15:00 die Tour auf einem 32 Passagiere fassenden Boot gebucht. Die Tour startete mit unserer Frau Kapitänin pünktlich, aber es waren nur sechs Personen an Bord. So konnten wir ungehindert am Schiff umher gehen und ohne Gedränge fotografieren.



Die Tour dauerte eine Stunde. In dieser Zeit fuhren wir ein Stück des ‚Adelaide Rivers‘ hinauf, drehten um und fuhren wieder zur Anlegestelle zurück. Zwischendurch, und das war die Attraktion dieser Tour, wurden vier Mal Krokodile gefüttert. 

Die Kapitänin befestige an einem langen Stab mit Schnur ein paar Brocken Fleisch. Das jeweilige Krokodil versuchte das Fleisch zu erwischen. Frau Kapitänin hielt den Stab immer höher, um das Krokodil zu animieren, sich so weit als möglich aus dem Wasser zu begeben. 

Beim ersten Krokodil klappte, das aus dem Wasser springen nicht ganz. Aber das lag daran, das dies ein schweres, ausgewachsenes Krokodil war und daher sein Körpergewicht nicht so weit aus dem Wasser transportieren konnte.






Als nächstes machte uns eine zierliche Krokodildame ihre Aufwartung. Sie hatte keine Gewichtsproblem und konnte sich daher weit aus dem Wasser in die Höhe bewegen.





Dann wartete wieder ein männliches Tier auf Futter. Er sprang zwar ein wenig weiter als sein erster Kollege aus dem Wasser, aber die Höher der Dame vor ihm, konnte er nicht erreichen.





Als letztes kam wieder ein weibliches Krokodil. Diese war wahrscheinlich sehr hungrig, denn sie unternahm alles, um an die Beute zu kommen. So hoch wie sie aus dem Wasser herauskam, das schaffte vor ihr keines ihrer Artgenossen.





Während der Fütterungen kamen immer mehr Adler angeflogen. Sie hofften, auch ein paar Krümel anzubekommen. Und am Ende der Tour wurden sie belohnt. Ein paar Handvoll Futter in den Fluss geschmissen, löste ein Chaos unter den Raubvögeln aus.







Leider ging die Stunde viel zu schnell vorbei und wir mussten wieder zu unserem nächsten Campingplatz, dem ‚Mary River Breeze Holiday Park‘, wo wir eine Nacht verbringen werden.

Unsere heutige komplette Tagestour:


Statistik über gesehene Känguruhs während unserer Autofahrten:

Mo. 23.07.24  -   1 lebend, 3 tot
Di.   24.0724  -    4 lebend, 3 tot
Mi.  25.0724  -    0 lebend, 1 tot
Do. 26.07.24  -  17 lebend, 1 tot
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Gesamt              22 lebend, 8 tot