2024-08-13 - vom Uluru nach Alice Springs

Heute fuhren wir wieder die weite Strecke vom ‚Uluru‘ nach ‚Alice Springs‘. Gestern Abend hatten wir schon gepackt, da wir heute den Camper zurückgeben mussten. 

Kurz vor 8:00 ging es dann los. Cirka 450 lange Kilometer mit einer geschätzten reinen Fahrtzeit von 4:45 lagen vor uns. Nach gut 100 Km kamen wir an einer Tankstelle vorbei. Dort legten wir eine Biopause ein und wollten uns mit Kaffee eindecken. Doch es gab nur Instantkaffee, was wir dankend ablehnten. Wieder 150 Km weiter, im ‚Roadhaus Erldunda‘, in dem wir schon bei der Hinfahrt gestoppt hatten, hatten wir mehr Glück. Dort gab es guten Take-away-Coffee und Pizzaschnitten und Chickenwings und Muffins. Hier machten wir eine ausgedehnte Pause und nahmen dann die letzten 200 Km in Angriff.

Nach 445,19 Km und 5:30 Gesamtreisezeit kamen wir in ‚Alice Springs‘ an.


Zuerst fuhren wir zu einer Tankstelle, denn wir mussten den Camper vollgetankt zurückgeben. Ein paar Kilometer weiter war dann das Abenteuer Camper zu Ende. 4.376 Kilometer sind wir in 23 Tagen mit dem Auto, also durchschnittlich 190 Km am Tag, unterwegs gewesen. Unfallfrei und ohne besondere Probleme. Sieht man von einer angeknacksten Windschutzscheibe und einer defekten WC-Spülung ab. Aber das war alles keine Aufregung Wert, um uns den Urlaub zu vermiesen. 

Bei der Rückgabe mussten wir etwas warten, da momentan nur eine Angestellte Dienst hatte und mehrere Urlauber ihr Auto abholen bzw. zurückgeben wollten. Die Inspektion des Campers fiel sehr kurz aus. Der WC-Behälter war ordnungsgemäß entleert, das Auto soweit es ging gesäubert, aber das Gas war nicht nachgefüllt und ob der Abwassertank leer war, konnten wir auch nicht mit Sicherheit sagen. Keine zwei Minuten dauerte die Rückgabe und sogar ein Taxi wurde für uns gerufen. Kurz darauf bekamen wir mittels Mail auch noch bestätigt, dass alles in Ordnung war. Die gesprungene Windschutzscheibe wurde uns nicht verrechnet, da wir entsprechend versichert waren.


Ein Taxi brachte uns in kurzer Fahrt in unsere Unterkunft, dem ‚Elkira Motel‘, wo wir ganz akzeptables Zimmer bezogen. Nachmittags wurde ein wenig geruht, dann bei ‚Coles‘ ein wenig für das Abendessen eingekauft und einen ruhigen Abend verbracht. Und dass in einem geräumigen Zimmer und nicht in einem beengten Camper. Aber wir haben diese drei Wochen im Camper trotzdem genossen. Eben eine andere Art Urlaub zu machen.

Unsere heutige komplette Tagestour: